Die Inverkehrbringung unterliegt prinzipiell denselben Regeln bezüglich der Anforderungen und Deklaration (Labelling) bei den Düngemitteln, Bodenhilfsstoffen oder Kultursubstraten.
Die Inverkehrbringung unterliegt prinzipiell denselben Regeln bezüglich der Anforderungen und Deklaration (Labelling) bei den Düngemitteln, Bodenhilfsstoffen oder Kultursubstraten.
Nach derzeitigem Stand ist es vorgesehen, die nationalen Verordnungen zum Inverkehrbringen von Düngemittel parallel weiterzuführen.
Mineralkonzentrate sind eine sehr gute Ergänzung zu mineralischen Düngern. Es hat sich eine Kombination bewährt, um die Bedürfnisse der Kulturen umfassen abzudecken. Ein großer Teil der mineralischen Dünger kann somit ersetzt werden.
Beim Strippen mit Schwefelsäure ist das Verhältnis von N:S mit ca. 1:3 nicht optimal, das kann durch den alternativen Einsatz von Salpetersäure (alternativ wird auch Citronensäure getestet) verbessert werden (vgl. ID 295).
Alternative P-Dünger wie z.B. Struvite (vgl. ID 208, ID 250, ID 251 oder ID 293) sind nicht wasserlöslich sie werden im Boden langsam freigesetzt. Damit werden sie nicht so stark im Boden festgelegt oder ausgewaschen. Auch organische P-Verbindungen könnten interessant sein, da diese im Gegensatz zu mineralischen Verbindungen zunächst mineralisiert werden müssen.
Die Separierung kann helfen, die Produkte transportwürdiger zu gestalten. Letztlich ist es auch eine Kostenfrage, ob die Stoffe in ihrer Ursprungsform oder aufbereitet einen besseren Marktzugang finden.
Das Prozesswasser enthält größere Mengen an Kalium. Diese In der Grundanlage wird das Prozesswasser nicht weiter behandelt. Eine Abscheidung könnte durch eine nachgelagerte Fällung (Kalium-Magnesium-Phosphat-Fällung) erfolgen. Alternativ kann das Prozesswasser in der Biogasanlage recycliert werden oder als Nährstoffträger/Beregnungswasser auf den Feldern eingesetzt werden.
Derzeit werden Anstrengungen unternommen, um bestimmte P-Rezyklate (Struvit, Asche, Biokohle) in den rechtlichen Rahmen der neuen EU-Düngemittelverordnung 2019/1009 aufzunehmen. In der Folge könnten diese Produkte dann auch in die Verordnung (EG) Nr. 889/2008 für den ökologischen/biologischen Landbau aufgenommen werden. Auf nationaler Ebene werden auch Gespräche der Verbände für ökologischen Landbau über die Aufnahme bestimmter P-Recycling-Produkte geführt.
Beim Benas-Verfahren befindet sich das meiste P in der Flüssigphase. Die Feste Phase wird zur Faserherstellung genutzt.
Es gibt Überlegung in Richtung Veraschung der festen Phase und einer nachfolgenden Aufbereitung der Asche, um die P-Fraktion pflanzenverfügbarer zu machen.
Eine nachfolgende Pelletierung wäre möglich. Es gibt Überlegungen für eine Aufbereitung der festen Phase in Richtung Pyrolyse (Biokohle).
Das hängt stark von den Ausgangsubstraten ab.
In der Grundanlage wird das Prozesswasser nicht weiter behandelt.
Die Belastung mit organischen und anorganischen Verunreinigungen ist bei Struvit als sehr gering einzustufen und liegt weit unter den gesetzlichen Grenzwerten.
Although the water-soluble portion of the nutrients is low, the fertilizing effect of struvite has been determined in tests to be as good as mineral P-fertilizers.
Prinzipiell ist diese Technologie für alle Kläranlagen einsetzbar.
Über die Prozessteuerung wird gewährleistet, dass unerwünschte Stoffe, wie organische Schadstoffe oder Schwermetalle eliminiert werden. Somit werden in dem Produkt alle gültigen Grenzwerte eingehalten.
Über viele Versuche konnte die gute Pflanzenverfügbarkeit des Ash-Düngers belegt werden. Es war in den Versuchen vergleichbar mit wasserlöslichem mineralischen P-Düngern. Aktuell konnte die gute Wirksamkeit in den Demonstrationsversuchen m Rahmen des NUTRIMAN Projektes bestätigt werden.
Mit der REGENIS Technologie können alle Art von flüssigen organischen Materialien entwässert und aufbereitet werden.
Derzeit gibt es in Deutschland derzeit keine rechtliche Basis für den Einsatz. Die neue europäische Düngeprodukte Verordnung EU 2019/1009 wird aber in Kürze die Möglichkeit zum Einsatz von Biokohlen regeln.
Das hängt vom Massenstrom ab. Der Prozess kann gut mit einer Biogasanlage kombiniert werden.
Ist insofern wichtig, als eine höhere Ammoniaksättigung in der Luft zu einem schnelleren Ablassen führt: Beim Waschen mit chemischer Luft steigt der EC-Wert schneller an und somit wird der Grenzwert unmittelbar vor dem (automatischen) Ablassen des Waschwassers erreicht. Kein weiterer Unterschied.
Dies ist eine verständliche Argumentation, aber dennoch kein korrekter Preisvergleich: Landwirte haben manchmal bereits eine Streumaschine und noch kein Sprühgerät oder ein Injektionsrad usw. und vergleichen dann die Nullkosten für die Anwendung von z. B. KAS (oder höchstens) die Abschreibungskosten) mit den Arbeitskosten der Abwasserdüngung pro ha. Dies ist an sich kein korrekter Vergleich: Sie müssen die Düngungskosten/ha zwischen Abwasser und KAS oder Harnstoff auf derselben Basis vergleichen, d.h. beide werden über einen Auftragnehmer oder beide über ihre eigene Maschine verwaltet (mit spezifischen Investitionen und damit Abschreibungskosten/ha).
Ja, Abflusswasser von chemischen Luftwäschern („Kunstdünger“) - und von biologischen Luftwäschern („anderer Dünger“) - kann unter Bedingungen gemäß Ausnahmeregelungen verwendet werden.
Ein Teil des Stickstoffs wurde noch im Boden selbst freigesetzt - durch Zersetzung organischer Stoffe. Selbst bei relativ niedrigen OS-Werten in sandigen Böden kann beispielsweise eine relativ große Menge an organischem Stickstoff mineralisiert werden und liefert zusammen mit Wasserabfluss mehr als genug Nitrat. Düngung so sorgfältig wie möglich gemäß der Düngungs Empfehlung, z.B. immer empfohlen.
Das Auslaugen im Frühjahr ist sehr begrenzt (Ammoniak-N muss zuerst in Nitrat umgewandelt werden, bevor es ausgelaugt werden kann), und außerdem ist chemisches Sprühwasser ziemlich sauer, so dass das Ammoniak nach der Verabreichung nicht einfach so verdunstet, sondern bei Verabreichung mit einer Sprühmaschine (z.B. Blattbehandlung) und durch Spritzdüsen unter hohem Druck kann ein gewisser N-Verlust aufgrund von Verflüchtigung auftreten, insbesondere wenn das Wetter trocken und windig ist. Nur bei nicht optimaler und möglicherweise übermäßiger Verabreichung (N-NH4) und schlechten Wetterbedingungen kann es zu einer gewissen Verflüchtigung kommen.
In Bezug auf die Düngungsempfehlung beträgt der durchschnittliche Schwefelbedarf für Weizen 80 kg SO4/ha, für Kartoffeln 60 kg SO4/ha und z.B. Zuckerrüben 30 kg SO4/ha. Die Zeit hängt vom schnellsten Wachstum ab, daher ist die Verwendung im April / Mai im Allgemeinen am relevantesten.
Staubpartikel (siehe vorherige Frage) können ein Problem sein, wenn keine Sedimentation vorliegt (natürlich/über Flockungsmittel) und wenn sich viel Staub in der Luftversorgung befindet (z. B. Geflügelställe) und ist daher abhängig von Betrieb zu Betrieb. In jedem Fall ist es sehr wichtig, dass das Produkt für den Landwirt/Arbeiter rein ist, da Sie sonst bei der Verabreichung möglicherweise Probleme bekommen - beispielsweise beim Sprühen.
Normalerweise gibt es einen Unterschied zwischen Abwasser von (chemischen) Luftwäschern in Schweineställen und Luftwäschern während beispielsweise der Gärreste-Dehydratisierung - wo die vorherige Fermentation Stickstoff mineralisiert hat. 4 % N für das Abwasser aus Schweineställen scheinen repräsentativ zu sein, während in früheren (internationalen) Projekten 6 bis 7 % N in Ammoniumsulfat häufig in Produktblättern aus Ammoniumsulfat von Luftwäschern zur Güllebehandlung erwähnt werden.
Mit Biogas Bree gab es auch eine Lernkurve - bei der die ersten Analyseergebnisse bei etwa 7 % N lagen und der Stickstoffgehalt im Abwasser auf fast 9 % anstieg, als der Luftwäscherbetrieb perfektioniert und das Abwasser erneut in eine erste Stufe zirkuliert wurde in der Wäscher Operation - um zusätzliches N / Staub aufzufangen. Dies ergab auch etwas höhere endgültige pH-Werte zwischen 4 und 5.
Einige von ihnen (ID: 192-280-270) sind für den ökologischen Landbau verfügbar, während die ID: 397-250-208-210 derzeit nicht verfügbar ist, aber möglicherweise in Zukunft.
In den in Italien durchgeführten Demo-Gewächshausfeldversuchen wurde der Ashdec® in verschiedenen Böden und Torfarten eingesetzt und es gab nie Probleme. Der pH-Wert des Bodens beeinflusst das Produkt nicht, da das P durch Wurzelexsudate freigesetzt wird.
Für die AshDec®-Produktion wird Klärschlammasche aus Klärschlammverbrennungsanlagen verwendet. In diesen Verbrennungsanlagen werden nur Schlämme aus städtischen Kläranlagen verwendet.
Für eine nicht optimierte Anlage werden 700-900 kWh / t Produkt benötigt: Diese Anzahl könnte durch die Verwendung eines Wärmerückgewinnungssystems stark reduziert werden.
Der Hersteller sollte sein Produkt bewerten lassen oder die Konformität seines Produkts bewerten lassen. So ist es beides in Bezug auf die Quelle der Zähmung, ich bilde mir ein, er muss sowohl die Qualität dieses Produkts kontrollieren als auch die Definition der Funktionskategorie, zu der es gehörter?
Nach der europäischen Verordnung muss der Hersteller, der sein Produkt auf den Markt bringen möchte, die Konformität dieser Produkte in Bezug auf die in der Verordnung enthaltene Spezifikation bewerten lassen. In Bezug auf die Produktzertifizierung ist dies relativ klar, da die europäische Verordnung eine Reihe von beschreibenden Elementen enthält. Im Vergleich zu CMC wird die Kategorie der Bestandteile nicht wirklich anhand des Spezifikationsnamens beschrieben, sondern auf andere Codes und Texte verwiesen. Es ist nicht leicht zu erkennen, wohin der Hersteller mit seiner Spezifikationsbeschreibung gehen sollte. Kulturell muss dies ein Problem sein, da wir im ganzen Land kein verbindliches Äquivalent haben.
Sie sagten, dass ein Dünger nicht unbedingt zu einer funktionalen Produktkategorie gehören muss und zu mehreren Kategorien von Bestandteilen gehören kann und aus einer Mischung unterschiedlicher Herkunft bestehen kann. Es kann wie mehrere CMC-Kategorien sein?
Ich denke, dass es die Möglichkeit geben wird, mehrere Kategorien von CMC zu haben, denn wenn Sie zum Beispiel das Produkt Kompost aus Seetang-File-Kompost nehmen, sind die Algen eher Teil der Kategorie pflanzlicher CMC 2 als Ganzes, und Sie haben die File, die selbst wäre eher Teil der Kategorie der tierischen Nebenprodukte. Wenn es bereits kompostiert ist, gehört es zur Kategorie Kompost. In diesen Produkten tritt also zu jedem Zeitpunkt ein Moment auf, der aus verschiedenen Materialien zusammengesetzt werden kann. Jede Art von Bio-Produkt, die häufig als Zusammenstellung von Rohstoffen unterschiedlicher Herkunft abgelehnt wird, riskiert zu jedem Zeitpunkt, PHS zu finden, die als Dünger verabreicht werden, wenn mehrere CMCs auftreten.
Dieser Dünger kann mit herkömmlichen Injektionsgeräten für Ackerland-Grünland ausgebracht werden. Ein ideales Produkt für die Anwendung mit Schleppschlauchgeräten auf Getreide oder Grünland. Die Verwendung emissionsarmer Anwendungstechniken ist obligatorisch, um die Verflüchtigung von Ammoniak zu verhindern.
Das Produkt kann vor der Aussaat oder dem Pflanzen der Kulturen mit denselben Maschinen ausgebracht werden, die jetzt zum Ausbringen von Schlamm oder Gülle verwendet werden. Während des Anbaus der Pflanzen kann das Produkt mit Präzisionsdüngungsgeräten ausgebracht werden. Die Verwendung emissionsarmer Anwendungstechniken ist obligatorisch, um die Verflüchtigung von Ammoniak zu verhindern.
Das Produkt enthält Harnstoff und Ammoniumstickstoff. Der durchschnittliche Gehalt variiert aufgrund der natürlichen Herkunft des Produkts: N 5,0-6,5; P2O5 0,0-0,1; K2O 6,0-9,0 kg/Tonne. Es kann für Grünland, Kartoffeln, Mais, Getreide, Ackerkulturen und Gartenbau verwendet werden
Er enthält folgende Nährstoffe: N: 4,3 g/kg; P2O5: 0,1 g/kg; K2O: 9,6 g/kg. Er wird für Grünland, Ackerkulturen und Gartenbau empfohlen.
Der Kompostierungsprozess muss die ganze Zeit über auf kritische Prozessfaktoren wie Temperatur, Zeit, Feuchtigkeit usw. überwacht werden. Insbesondere muss auf der Grundlage der Hygieneschwelle eines der robustesten Krankheitserreger (Tabaksmozaïekvirus) muss über Mindestdauer von Wochen eine bestimmte Temperaturen erreicht und Vlaco für die Zertifizierung des Komposts nachgewiesen werden. Ein Vlaco-zertifizierter (Belgien) Kompost ist mit anderen Worten am Ende des Kompostierungszyklus vollständig hygienisch. Mit anderen Worten, keine Unkrautsamen oder Krankheitserreger - im Gegensatz zu (Stall-) Gülle, Schlämmen und anderen Abfallströmen, die nicht die Qualitätszertifizierung erhalten haben.
Dies ist ein ziemlich stabiler Wert zwischen 8 und 9 und liegt im Durchschnitt bei 8,5 - 8,9
Es kann vom Komposter an den Landwirt geliefert oder vom Landwirt an der Kompostierungsstelle abgeholt werden - insbesondere durch das System des „erkend verzender“ (in Belgien), das das Vorhandensein von „verzenddocumenten“ (in Belgien) impliziert. Wie bei allen Arten von Düngemitteln kann es dem Landwirt von einem „erkend mestvoerder“ (in Belgien) (mit GPS-System und „mestafzetdocumenten“ (MADs) geliefert werden.
Es gibt keinen großen Unterschied. Die durchschnittliche Menge an Kompost (~ = organischer Kohlenstoff) pro Jahr zählt am meisten. Ungeachtet einer regelmäßigeren Anwendung von organischem Material kann dies zur Stimulierung von Mikro- und Makroorganismen im Boden vorteilhafter sein. Andererseits kann eine (höhere) Dosierung alle paar Jahre für die Landwirte (wirtschaftlich) einfacher sein.
Kompost wird als langsam wirkender Dünger angesehen (mit einem N-Wirkungsgrad von etwa 15 % und einem P-Wirkungsgrad von etwa 50 %). Als „Typ-1-Dünger“ (Flandern) kann er vom 15. Januar bis Ende Oktober ausgebracht werden. Dies entspricht der zulässigen Zeit zum Ausbringen von Düngemitteln des Typs 3 (künstlich) und länger als die zulässige Zeit zum Ausbringen von Düngemitteln des Typs 2 . Spät im Jahr oder früh im nächsten Jahr wäre die traditionellste Zeit, um einen Bodenverbesserer mit langsam mineralisierenden Nährstoffen (wie Kompost) aufzutragen!
Der effektive Gehalt an organischer Substanz im Stroh beträgt etwa 520 kg C/ha. Wenn Sie pro Tonne Stroh (3 bis 4 Tonnen/ha) berechnen -> 130 bis 170 kg C/Tonne Stroh. Vom Kompost variiert diese zwischen 110 und 132 kg C/Tonne. Das ist also etwas niedriger. Der Preis für Stroh (75 - 100 Euro / Tonne) ist jedoch viel höher als der für Kompost.
Verschiedene Langzeittests mit Kompost und Gärrest zeigen kein höheres Risiko der Nitratauswaschung, wenn Kompost und Gärreste gemäß den richtigen Düngeempfehlungen angewendet werden. Viele der Komposte und Gärreste haben eine N-Effizienz von nur 15, 30 oder 60 %, so dass nicht alles N verfügbar ist/berücksichtigt werden sollte. Natürlich ist bei einer Präzisionsdüngung mit Kunstdünger das Auslaugungsrisiko theoretisch geringer, aber andererseits ist dies auf vielen anderen Ebenen nicht nachhaltig und unterstützt die Bodenfruchtbarkeit im Allgemeinen nicht. Es sollte ein Gleichgewicht hergestellt werden, in dem organische Bodenverbesserer und Düngemittel wie Gärrest und Kompost mehr Teil der jährlichen Routine der Landwirte sind.
Die Kompostpreise variieren je nach bestellter Menge (Masse), gemäß der Kostenstruktur des Komposters und der Kompostierungsstelle, die eine private Einrichtung oder eine Interkommunität ist. In Flandern variieren die Kompostpreise zwischen mehr oder weniger 2 €/Tonne bis 12 €/Tonne, aber bei großen Avnahmen/Mengen liegt der Preis im unteren Teil dieser Preisspanne.
Jeder Gärrest basiert auf einem anderen spezifischen Satz von Input. Fermenter unterscheiden sich darin, was sie in ihren Fermenter aufnehmen. Außerdem behandelt jeder Fermenter seinen Gärrest nach seinen eigenen spezifischen Trennungs-, Trocknungs-, Konzentrations-, Rückmischungsprozessen usw. nach. Deshalb ist am besten, nach der letzten verfügbaren N- und P-Analyse, die jeder Gärrest mindestens alle 3 Monate durchgeführt haben muss, zu fragen.
Verschiedene Langzeittests mit Kompost und Gärrest zeigen kein höheres Risiko der Nitratauswaschung, wenn Kompost und Gärreste gemäß den richtigen Düngeempfehlungen angewendet werden. Viele der Komposte und Gärreste haben eine N-Effizienz von nur 15, 30 oder 60 %, so dass nicht alles N verfügbar ist/berücksichtigt werden sollte. Natürlich ist bei einer Präzisionsdüngung mit Kunstdünger das Auslaugungsrisiko theoretisch geringer, aber andererseits ist dies auf vielen anderen Ebenen nicht nachhaltig und unterstützt die Bodenfruchtbarkeit im Allgemeinen nicht. Es sollte ein Gleichgewicht hergestellt werden, in dem organische Bodenverbesserer und Düngemittel wie Gärrest und Kompost mehr Teil der jährlichen Routine der Landwirte sind.
Derzeit ist in Flandern Gärrest für den ökologischen Landbau noch nicht erlaubt, aber Vlaco hat das Thema mit dem Landwirtschaftsministerium erörtert, um eine Einigung darüber zu erzielen, welche Eingaben gemäß der EU-Verordnung 889/2008 genau zulässig wären.